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Das Schlosstheater in Celle- zwei Projekte

Theater 2010
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-Celle heute- im Theater während der Sanierung

 


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Artikel der BTR vom Dezember 2012


Artikel der Celleschen Zeitung zur Eröffnung des Theaters

Schlosstheater kehrt zurück an angestammte Spielstätte

Das Celler Schlosstheater ist gestern offiziell an seine angestammte Spielstätte im Celler Schloss zurückgekehrt. Mit einem Festakt, an dem auch der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister teilnahm, wurde dieses Ereignis angemessen gewürdigt.

CELLE. „Heute ist ein guter Tag für Celle“. Das stellte David McAllister (CDU) gestern heraus. Niedersachsens Ministerpräsident war anlässlich des Festaktes zur Wiedereröffnung des Celler Schlosstheaters in die Residenzstadt gekommen und zum wenige Stunden später beginnenden Landesparteitag der CDU in der Celler Congress Union. Zwischen beiden Ereignissen schlug er im neuen Zuschauerraum der Celler Bühne gekonnt eine humorvolle Brücke. „Es ist ein besonderer Tag. Es wird viel Theater gespielt. Erst hier und dann an einem anderen Ort“, sagte McAllister und hatte die Lacher der etwa 300 geladenen Gäste auf seiner Seite.

Zwei Spielzeiten lang war das Schlosstheater während der umfangreichen Sanierung des Celler Schlosses in die eigens dafür hergerichtete Residenzhalle auf dem Gelände der CD-Kaserne ausgewichen. Nachdem die Arbeiten nun bis auf ein paar Kleinigkeiten gestern abgeschlossen wurden – ein paar Bauarbeiter waren am Morgen noch zugange gewesen – war man allenthalben mit dem Ergebnis zufrieden. „Mit der nun integrierten hochmodernen Bühnentechnik können wir sagen, dass hier in Celle Tradition und Moderne eine einzigartige Verbindung eingehen“, sagte McAllister, der auf einen Umstand besonders hinwies: Das insgesamt 12,7 Millionen Euro teure Projekt war sowohl im Kosten- als auch im Zeitplan geblieben, so McAllister.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte der Vorsitzende des Theatervereins, Thomas Knoke, der ausgerechnet an diesem Tag seinen 65. Geburtstag beging, die Gäste mit einem erleichterten „Wir haben es geschafft“ begrüßt. Bei aller großen Freude über die modernen Räumlichkeiten meinte Knoke: „Das wichtigste ist nicht die Hülle, sondern lebendiges Theater auf der Bühne.“

Celles Oberbürgermeister Dirk-Ulrich Mende (SPD) hob die Bedeutung des Schlosstheaters für die Stadt hervor. Die Celler Bühne sei genauso notwendig wie die Stadtbibliothek, die Schwimmbäder oder die Schulen. „Theater ist eben nicht nur oberflächliche Unterhaltung. So folgt das Theater auch Bildungsaspekten und schärft die Kritikfähigkeit in einem demokratischen Land“, sagte Mende.

Der Oberbürgermeister würdigten den Beitrag aller Beteiligten an der Sanierung. „Ich komme nicht umhin, mich ganz besonders bei Herrn Wesko Rohde, dem Technischen Leiter des Theaters zu bedanken. Ich habe den Eindruck, dass er ein Stück weit die Seele und der Motor des Umbaus war“, so Mende.

Nachdem der Leiter des Staatlichen Baumanagements Lüneburger Heide, Wilhelm Wickbold, noch einmal einen Rückblick auf die Bauzeit, die Herausforderungen der Sanierung und die neuen Errungenschaften geworfen hatte, war es an der Intendantin des Schlosstheaters, Bettina Wilts, die Gäste des Festaktes auf die neue Theatersaison einzustimmen. Für die Rückkehr an die angestammte Spielstätte fand sie die treffendsten Worte: „Herzlich willkommen im schönsten Theater Deutschlands.“

Autor: Gunther Meinrenken, geschrieben am: 12.10.2012